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MOKE Messungen

Jeweils drei verschiedene Co Proben, die nach der REM Untersuchung die Bewertung 3 erhielten, wurden in MOKE Meßständen untersucht (vgl. Kapitel 2.2.4). Sowohl in der Bielefelder MOKE Apparatur, als auch in der Dresdner Tieftemperatur MOKE Apparatur war es leider nicht möglich, den Laserstrahl genau auf einen strukturierten Bereich zu fokussieren. Schon die Größe des Laserspots (5$\mu$m Durchmesser in der Dresdner MOKE) war 5 mal größer als die einzelnen HPI-layer Stücke von etwa $1\times 1\,\mu$m. Daher wurde bei allen Messungen immer über eine strukturierte und nicht strukturierte Fläche gemittelt. Das Verhältnis von strukturierter zu nicht strukturierter Fläche war dabei mindestens 1 zu 25.


Sowohl in dem Bielefelder MOKE Meßstand, als auch in der Tieftemperatur MOKE Apparatur am IFW in Dresden, waren keine magneto-optischen Kerr-Effekte zu sehen.
Erst wenn großflächig aufwachsende S-layer zur Verfügung stehen [48] und somit größere Flächen strukturiert werden können oder wenn der Laserstrahl genauer fokussiert werden kann, sind weitere MOKE Untersuchungen sinnvoll.



Michael Panhorst
2001-01-23